Viele gut gelaunte Menschen, die Lust auf ein stilvolles Essen im Grünen hatten, und dazu noch bestes Spätsommerwetter – mit einem außergewöhnlichen Dinner-Picknick landete der Change it einen Volltreffer.
Viele gut gelaunte Menschen, die Lust auf ein stilvolles Essen im Grünen hatten, und dazu noch bestes Spätsommerwetter – mit einem außergewöhnlichen Dinner-Picknick landete der Change it einen Volltreffer. Die ungewöhnliche Aktion " Malsch warz Malsch neeweiß" der Sängerinnen und Sänger hatte am 9. September 2016 Premiere: genau gesagt am Waldhaus in Malsch.
Zum ersten Mal hat es in Malsch eine Freiluftveranstaltung ähnlich wie "Dîner en blanc" gegeben. Zu "Malschwarz Malschneeweiß" kamen etwa 70 gut gelaunte Menschen einheitlich schwarz oder weiß gekleidet erschienen. Der moderne Chor Change it hatte sich dafür einiges einfallen lassen.
Die Grundidee war, einen schönen Abend an einer festlich
gedeckten Tafel im Freien miteinander zu verbringen. Man konnte einen Tisch
reservieren und mit Freunden, Verwandten, Nachbarn oder Kollegen ein kaltes
Menü inklusive Vor- und Nachspeise mitbringen. Die Teilnehmer hatten sichtlich
Freude daran, ihren Tisch gemeinsam ansprechend zu decken und zu dekorieren:
mit weißen Tischdecken, Stoffservietten, Blätterranken, roten Lampionblumen,
Kerzen und mehr.
Den ankommenden Gästen überreichten Sängerinnen von Change
it in einem kleinen Pavillon mit rotem Teppich zur Begrüßung ein Glas Sekt. An
einem separaten Stand konnte man von Bier und Wasser bis Sommerschorle
verschiedene Getränke kaufen. Bei den schön dargebotenen Speisen waren die
Tischteams sehr kreativ: von kaltem Braten bis türkischem Zucchinikuchen,
Tortilla, aufgeschnittene gefüllte Flammkuchenteigrollen und vieles mehr –
nicht zu vergessen der herzhafte oder süße Abschluss zum Beispiel mit zur Torte
geschichteten Käserädern oder "Joghurt-Fruchtbombe" in Gläsern.
Das Organisationsteam um Anja Hogh und Jörg Kemper
verwandelte das Areal am Waldhaus in einen Festsaal mit Lagerfeuerromantik. Je
später der Abend wurde, umso stimmungsvoller wirkte das Ambiente aus vielen
Kerzen, angestrahlten Bäumen, Lichterkette und Feuerschale. Dass der Wettergott
zudem so einen traumhaften Sommerabend spendieren würde, hätten sich auch die
Organisatoren nicht träumen lassen.
Mit vier Rätselfragen zu Malsch und Umgebung, um spielerisch den Veranstaltungsort herauszubekommen, hatte der Verein auf die Aktion aufmerksam gemacht. Dass bei dem Open-Air-Dinner auch der am schönsten dekorierte Tisch mit zwei Flaschen Wein prämiert wurde, war eine nette Idee von vielen.
Und das waren die Rätsel, die die Teilnehmer zum Veranstaltungsort über mehrere Wochen lösen sollten.